Wie funktioniert eine Direktwärmepumpe?

Mit einer Direktwärmepumpe heißt es: Tschüss fossile Brennstoffe, hallo umweltfreundliches Heizsystem. Und das Umsteigen lohnt sich, denn mit einer Direktwärmepumpe spart man bis zu 60 Prozent der Betriebskosten gegenüber einer konventionellen Heizanlage mit Öl oder Gas.

Qualität und Langlebigkeit sind ein wichtiger Faktor für unseren ökologischen Fußabdruck. Deswegen setzen wir auf klimaneutrales Kältemittel und eine Konstruktion mit wenigen und leicht zugänglichen Verschleißteilen.

Die Direktwärmepumpe sorgt für ein perfektes Wohnklima im ganzen Haus. Das kommt auch Allergikern zugute. Denn dank der natürlichen Strahlungswärme wird – anders als bei herkömmlichen Heizkörpern – kein Staub aufgewirbelt.

So funktioniert die Direktwärmepumpe

  1. Alles beginnt mit der Außenluft, die das Wohnhaus umgibt. Denn wie jede Luftwärmepumpe nutzt auch eine Direktwärmepumpe ganz einfach die Luft aus der Umgebung, um Wärme zu erzeugen und anschließend an den Wohnraum abzugeben.

  2. Im Verdampfer der Wärmepumpe kommt die Außenluft mit einem flüssigen Kältemittel in Kontakt. Selbst bei niedrigen Außentemperaturen von bis zu -30° C sorgt das höchst effektive Kältemittel noch für eine mühelose Verdampfung der Außenluft.

  3. Die Umweltenergie, die bei diesem Prozess entsteht, sorgt ganz ohne elektrische Hilfe dafür, dass das Kältemittel gasförmig wird. Anschließend wird durch gezielte Verdichtung die Temperatur in der Luftwärmepumpe erhöht – ganz wie in einem Schnellkochtopf.

  4. Der entstandene Druck transportiert das Kältemittel über ein System aus leistungsfähigen Kupferrohren zur Fußbodenheizung. Hier verflüssigt sich das Kältemittel wieder und gibt dabei Wärme an den Wohnraum ab.

  5. Dank Direktkondensation wird ein konstantes Wärmelevel im ganzen Kreislauf erzeugt, denn Wärme wird nur an den Stellen abgegeben, an denen es abkühlt. Die übrigen Regionen des Wohnraums bleiben wie sie sind.

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